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Blutuntersuchungen

Das Blut – ein besonderer Saft (Goethe)

Über eine Blutuntersuchung im Rahmen einer klinischen Analyse können verschiedene Parameter des Blutes zur Diagnose von Erkrankungen schnell ermittelt werden. Ferner lassen sich der Gesundheitszustand und der Genesungsverlauf des Menschen bestimmen. Im Bedarfsfalle lassen sich labortechnische Blutuntersuchungen hausintern durch eine schulmedizinische Praxis durchzuführen.

Die Blutuntersuchung im Dunkelfeld

Die Dunkelfeld-Blutmikroskopie ist eine optische Untersuchung des lebenden Blutes. Durch das spezielle Verfahren im Dunkelfeld können die einzelnen Blutbestandteile und das Blutplasma live am Monitor beobachtet werden.

Bei der Dunkelfeld-Mikroskopie arbeiten wir mit einem speziellem Mikroskop. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Hellfeld-Mikroskop, bei welchem die auf dem Objektträger befindliche Probe, mit Licht von unten durchleuchtet wird (der Hintergrund wird dabei ebenfalls hell erleuchtet), wird bei der Dunkelfeld-Mikroskopie das Objekt der Betrachtung, von der Seite her beleuchtet und der Hintergrund bleibt dunkel (Dunkelfeld). Ausserdem wird die entnommene Blutprobe nicht, wie bei der Hellfeld-Mikroskopie durch chemische Anfärbstoffe abgetötet, sondern das Blut zeigt sein lebendiges, dynamisches Verhalten. Für die Untersuchung am Dunkelfeld-Mikroskop genügt ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere.

Der Patient ist bei der Untersuchung dabei und kann zuschauen. Er sieht seine Blutzellen auf einem grossen Bildschirm in Aussehen und Dynamik. Merkmale und abweichende Auffälligkeiten werden ihm gezeigt und erklärt. Krankheiten können mit der Dunkelfeldmikroskopie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Oft unerklärliche gesundheitliche Einschränkungen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Depression und Schmerzen, die mit gewöhnlichen Untersuchungsmethoden bisher nicht erkannt wurden, zeigen im Dunkelfeld ihr Gesicht und können besser zugeordnet und therapiert werden.

Was ist im Blut erkennbar:

  • Durchblutungssituation und Fliessverhalten
  • Regulationsfähigkeit des Körpers
  • Zellstabilität und Zustand der Erythrozyten
  • Milieuveränderungen im Plasma
  • Übereiweissung
  • Weiterentwicklung der Symbionten
  • Mangelerscheinungen wie z. Bsp. Eisen, Vitamin B12, Antioxidantien
  • Hinweise für allergische Belastungen
  • Oxidativer/ Nitrosativer Stress
  • Aktivität des Immunsystems
  • Abweichungen im Säuren-Basen Haushalt
  • Bakterien, Parasiten, Pilze
  • Schwermetallbelastungen
  • Organbelastungen wie z. Bsp. Leber, Dünndarm

Vorteile:

  • der Patient kann zuschauen
  • Ergebnisse sind sofort sichtbar
  • Krankheiten können frühzeitig erkannt werden
  • Finden von geeigneten therapeutischen Massnahmen
  • Verlaufskontrolle der therapeutische Anwendungen


 

 

 

 

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